Einschneidend.
Und doch:
Keine Panik!
Und: Erst denken, dann handeln.
Terror.
Das bedeutet:
Einschüchterung.
Verbreitung von Angst.
Und Schrecken.
Das ist Machtdemonstration.
Archaische Kraft.
Potenz.
Schwarz-Weiß-Denken.
Gewalt.
Respektlosigkeit.
Mord.
Folter.
Quälen.
Drogeneinfluss.
Hoffnungslosigkeit.
Stumpfsinn.
Wahnsinn.
Todessehnsucht.
Sackgasse für das Zusammenleben der Menschheit.
Gegen den Terror sein, heißt nicht nur Aufrüstung, Security und Gegenschlag, sondern auch alle Werte, die der westlichen Welt angeblich heilig sind, wirklich zu leben!
Wieviel Freiheit erlebt heute ein Leiharbeiter?
Wie weit sind die Frauen in ihrer Emanzipation tatsächlich gekommen?
Lieben wir unsere Kinder oder parken wir sie vor PC und Smartphone, verstecken uns hinter unserem eigenen?
Nächstenliebe, reicht die überhaupt noch bis zu unserem Lebenspartner?
Oder gar für uns selbst?
Aufklärung, oder wie steht es um Ihre Haltung zu Schwulen und Lesben?
Gleichermaßen die Frage zur Inklusion von "Behinderten" - wie weit kommen wir ihnen entgegen?
Flüchtlinge und unsere Gesellschaft, wird man die Angst wieder los?
Die "fortschrittliche" katholische Kirche, die Geld und Macht, aber keine Gnade kennt, wenn das Geschlechtsteil nicht männlich ist - katholische Pfarrerinnen werde ich zu Lebzeiten wohl kaum noch zu Gesicht bekommen.
Ehrenamtliche in allen Bereichen, ohne die hier schon alles zusammengebrochen wäre, während der Geldsack bei dem einen oder anderen noch immer schwillt.
Habt keine Angst vor dem Terror und geratet nicht in Panik und unüberlegte Handlungen - wenn man stark ist, lässt er sich überwinden.
Vielleicht nicht heute. Aber sicher morgen.
Und schaltet mal öfter die ganzen Bespaßungs-Geräte ab.




Terror und Gewalt ist in erster Linie die Sprache besonders primitiver Menschen: von klein auf zum eingleisigen, scheuklappenbehafteten Denken erzogen und verhetzt gegen alles, was nicht in ihre Vorstellung von Seligmachung paßt. Unfähig zu jedem Dialog mit Andersdenkenden und besessen von Intoleranz.

Und Sie denken, daß diese Leute jemals westliche Lebensprinzipien auch anähernd resepktieren würden?

Ich habe keine Angst vor dem Islam, ich verabscheue ihn, weil er trotz aller Schönfärberei sehr wohl das Aufkommen von Terrorzellen in seiner Mitte zuläßt.

Liebe wuhei.
Mein Text, ursprünglich bei Facebook verfasst, dann in Teilen bei einer Rede verwendet, richtet sich ganz explizit an meine nähere und weitere Umgebung.
So sicher, wie Gewalt weitere Gewalt erzeugt und Angst ein Gefühl ist, das lähmt und Handlungen verhindert, so sicher bin ich, dass dieser Terror kein genuin islamisches Problem darstellt. Vielmehr ist es ein Konglomerat aus den verschiedensten Konflikten, die sich in dieser Region wenn nicht seit biblischen Zeiten, so doch in den letzten Jahrzehnten seit dem Zweiten Weltkrieg ergeben haben. WDR5 brachte dazu am Sonntag vor eineinhalb Wochen um 11 Uhr ein interessantes Feature. Es wurde klar, dass vor allen Dingen der Sturz Saddam Husseins und seiner Baath-Partei die geistige Keimzelle des IS darstellt. Des Weiteren besteht eine ungelöste Konfliktsituation zwischen Schiiten und Sunniten, die wir ohnehin nicht lösen können, denn hier handelt es sich um ein tatsächlich genuin islamisches, exegetisches Problem. Es gibt viele Menschen, die dazu tendieren, Religion zu benutzen, gerne, um Menschen zu unterdrücken, zu manipulieren und einen monetären Gewinn daraus zu ziehen Punkt. Es sollte vielleicht auch nicht vergessen werden, dass der Islam in seiner Gründungsphase auch sehr viel mit gesellschaftsordnenden Regularien gemein hatte. Ich habe noch nie den Koran gelesen, noch niemals Islamwissenschaft studiert und fühle mich aufgrund mangelnder persönlicher Kontakte (obwohl ich eine Menge relativ oberflächlicher Kontakte zu muslimischen Menschen habe), nicht berufen, darüber ein Urteil abzugeben, ob der Islam an sich eine Religion darstellt, die dem Terror theoretisch Raum gibt. Was den Terror angeht, ist meine Ansicht, dass der Westen dringend versuchen muss, sich einer Gewaltspirale zu entziehen. Des Weiteren denke ich, dass die Zeiten nun endgültig vorbei sind, in denen der Westen das Gefühl hatte und haben konnte, er sei über die Konflikte auf der Welt erhaben, er sei zwar ein Motor der Globalisierung, aber nicht von ihr betroffen, er könne gemütlich die Bombenanschläge vom Sofa aus betrachten. Was nun beendet ist, ist die Illusion und die Mär von der Unverletzlichkeit und Unantastbarkeit des Westens.